Montag, 23. September 2013

Abwarten, Frauenmanteltee trinken!

Ruhe vor dem Sturm. Die Frequenz meiner Stimmungsumschwünge ist noch erträglich. In der ersten Woche ist das immer so. Da kann ja noch nicht viel sein, bestensfalls teilen sich die kleinen Dinger grade lustig, schlechtestenfalls trage ich zwei Wochen lang nichtsahnend zwei Vierzeller mit mir rum, die sich nicht weiter geteilt haben. Jedenfalls nichts, was verräterische grüne Punkte auslösen würde, und es ist zum aus der Haut Fahren, wie sich die Zeit in diesen Tagen zieht wie Hubba Bubba.

Und interessant auch, wie dann doch wieder jede Warteschleife von einem anderen Gefühl begleitet ist. Diesmal war es ein "Willkommen bei uns daheim!" Gefühl, das ich hatte, als ich vom Transfer zurück kam. Die Stimmung ist allgemein heiter-scherzend und kommt mir besser, leichter vor als in den letzten beiden Warteschleifen. Die schon vor dem Transfer bestehende Erkältung hat seit gestern nochmal angezogen.

"Die Teilung ist da, den Rest macht die Natur!", sagte die Ärztin beim Transfer. Stimmt. Da ist nichts, was ich dafür oder dagegen tun kann. Nur warten. Und Frauenmanteltee trinken.

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